Zwei Sets von zylindrischen Tassen auf niedrigem, nicht abgesetzten Fuß mit geschwungenem, rocaillen-förmigem Henkel und tief gemuldeten Untertassen. Weißgrundig; Tassenlippe, Henkel, Tassenfuß und Untertassenrand jeweils in schmaler Linie vergoldet. Malerei en Camaieu in dunklem Magenta. Die Fuldaer Porzellanmanufaktur wurde 1764 unter Heinrich VIII. von Bibra, Fürstbischof und Abt zu Fulda, gegründet. Sie wurde 1789 aufgelöst. Gemarkt an der Unterseite von Tasse und Untertasse: doppeltes, geschwungenes großes F, besetzt mit Kurhut und Kreuz.